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Channel: Themen – HR-PR Consult Dr. Manfred Böcker GmbH
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Noch längst nicht am Limit: Interview mit Robert N. Erd

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Was haben Employer Branding und Recruiting von Facebook & Co. zu erwarten? Wir haben mit dem Social Media-Experten Robert N. Erd am Flughafen Köln-Bonn gesprochen.

 

HR-PR: Herr Erd, Facebook schießt gerade mal wieder durch die Decke – auch in Deutschland. Die 17 Millionen-Grenze ist bei den aktiven Nutzern geknackt. Was bedeutet das für das Personalmarketing & Recruiting in Deutschland?
Wer jetzt zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben…

 

HR-PR: Danke, aber zurück zu unserer Frage…
Ach so. Social Media wird immer wichtiger (habe ich glaube ich schon mal irgendwo gesagt…). Mit den 17 Millionen wird sich Facebook nicht zufrieden geben. Experten wie zum Beispiel ich schätzen, dass es Ende des Jahres 2020 über 100 Millionen Facebook-Nutzer allein in Deutschland geben wird.

 

HR-PR: Hammer, das sind ja mehr Nutzer als Einwohner…
Ja, da sehen Sie mal, wie wichtig solche Plattformen in Zukunft werden. Wir sind noch längst nicht am Limit.

 

HR-PR: Apropos am Limit: Bombige Alliteration im letzten Satz, Respekt. Aber was raten Sie Arbeitgebern ganz konkret in der jetzigen Situation?
Ganz einfach, Karrierewebseiten, Online-Stellenanzeigen und den ganzen anderen altmodischen Kram liquidieren und dann Twittern, Bloggen, Facebooken und Foursquaren bis der Arzt kommt, bis die Schwarte kracht, bis…

 

HR-PR: Danke, das genügt. Und das funktioniert – auch im Recruiting?
Aber hundertprozentig, ich habe erst gestern eine brandneue isländische Studie auf throatwobblermangrove.org entdeckt. Reines Personalmarketing auf Social Media war gestern – jetzt wird dort rekrutiert. Und das praktisch kostenfrei.

 

HR-PR: Aha. Aber haben wir bei den Social Media Plattformen nicht das Problem, dass sich zum Beispiel die 17 Millionen Nutzer nicht automatisch in „Reichweite“ verwandeln? Muss die Reichweite nicht erst mühsam durch Inhalte und Dialog hergestellt werden?
Na klar: Content, content, content – und immer an die Zielgruppe aus der Generation Y denken. Das können Mitarbeiter des Unternehmens leicht machen. Die kosten ja nix.

 

HR-PR: Danke für dieses Gespräch. Wo können unsere Leserinnen und Leser Sie demnächst live erleben?
Eigentlich auf jeder Konferenz zum Thema. Ich muss weg, da kommt schon mein Flieger.

 

 


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